Grabsteine. 1925.
Öl auf Leinwand.
Auf dem linken Grabstein in der Inschrift signiert. Verso auf dem Keilrahmen verschiedentlich handschriftlich nummeriert sowie mit typografisch nummeriertem Etikett "284". 42 x 54 cm (16,5 x 21,2 in).
[KT].

• Der Autodidakt Radziwill begeistert sich in seiner Frühzeit für die Malerei der Romantik: Caspar David Friedrichs Motive sind ihm eine große Inspiration.
• Die unverwechselbare Bildsprache Radziwills vereint surrealistische und geheimnisvolle Elemente in magischem Realismus.
• Technisch und koloristisch nuanciertes, atmosphärisch gelungenes Werk von ungemeiner Suggestivkraft.
• Werke des außergewöhnlichen Künstlers befinden sich in renommierten Sammlungen, darunter die Hamburger Kunsthalle, die Nationalgalerie Berlin sowie die Städtische Galerie im Lenbachhaus, München.

PROVENIENZ: Privatsammlung Niedersachsen (1995 erworben).

AUSSTELLUNG: Kunsthütte Chemnitz, Jan./Feb. 1928.
Die Gemeinschaft. Gemälde, Skulpturen, Graphik, Architektur, Metallarbeiten. Erste Reihe, Galerie Deneke, Berlin, Mai 1933, Kat.-Nr. 59.
Kaiser-Friedrich-Kunsthalle, Wilhelmshaven, Frühjahr 1936.
Schneeweiß und Nachtschwarz, Franz Radziwill Haus, Dangast, 13.3.2016-8.1.2017.

LITERATUR: Andrea Firmenich, Rainer W. Schulze, Franz Radziwill 1895 bis 1983. Monographie und Werkverzeichnis, Köln 1995, S. 349, WVZ-Nr. 271 (m. Abb.).
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Handschriftliche Liste des Künstlers, Nr. 81.
Villa Grisebach, Berlin, 38. Auktion, Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts, 28.5.1994, Los 221 (m. Abb.).
Auktionshaus Lempertz, Köln, Moderne Kunst - Gemälde - Plastik - Aquarelle [..], Auktion 10.6.1995, Los 597 (m. Abb.).

In guter Erhaltung. Mit einzelnen kleinen, fachmännisch ausgeführten Retuschen und kleinerer Übermalung. Vereinzelte Stellen mit feinem, kaum sichtbaren Craquelé. Leinwand doubliert. Der Zustandsbericht wurde bei Tageslicht und unter Zuhilfenahme einer UV-Lichtquelle nach bestem Wissen und Gewissen erstellt.