Erich Heckel
Bildnis E. G., 1920
Kaltnadelradierung
Schätzpreis:
€ 300Aktuelles Gebot:
€ 1.651 Objektbeschreibung
Bildnis E. G. 1920.
Kaltnadelradierung mit Plattenton und Tusche, laviert.
Signiert und bezeichnet "Probe". Einziges bekanntes in Tusche handüberarbeitetes Probeexemplar des 1. Druckzustandes, von dem insgesamt nur 2 Exemplare bekannt sind, noch ohne die starken Schraffuren in Kleid, Bilderrahmen und am Halsansatz. Auf leicht strukturiertem Velin. 30,2 x 27,1 cm (11,8 x 10,6 in). Papier: 55,7 x 42 cm (22 x 16,6 in).
Dargestellt ist Elsa Geissler, geb. Heckel (1879–1955), die Schwester des Künstlers, die Heckel während eines Besuches bei ihm festgehalten hat. Im Hintergrund erscheint das Gemälde mit dem Bildnis des Bruders Manfred Heckel (Hüneke 1920-3). [JS].
• Unikat-Charakter: einziges bekanntes mit Tusche handüberarbeitetes Exemplar.
• Eines von nur zwei bekannten Probeexemplaren des 1. Druckzustandes.
• Noch ohne die starken Schraffuren in Kleid, Bilderrahmen und am Halsansatz, die Heckel erst für die Auflagendrucke ergänzt hat.
• Mehrfach museal ausgestellt.
• Auflagendrucke (2. Druckzustand) befinden sich u. a. in den Sammlungen des Museum Folkwang, Essen, und der Staatlichen Kunsthalle, Karlsruhe.
PROVENIENZ: Nachlass Erich Heckel, Hemmenhofen.
Sammlung Hermann Gerlinger, Würzburg (1992 vom Vorgenannten erworben, mit dem Sammlerstempel, Lugt 6032).
AUSSTELLUNG: Schleswig-Holsteinisches Landesmuseum, Schloss Gottorf, Schleswig (Dauerleihgabe aus der Sammlung Hermann Gerlinger, 1995-2001).
Kunstmuseum Moritzburg, Halle an der Saale (Dauerleihgabe aus der Sammlung Hermann Gerlinger, 2001-2017).
Buchheim Museum, Bernried (Dauerleihgabe aus der Sammlung Hermann Gerlinger, 2017-2022)
Erich Heckel. Einfühlung und Ausdruck, Buchheim Museum, Bernried 31.10.2020-7.3.2021, S. 281 (m. Abb.).
LITERATUR: Annemarie und Wolf-Dieter Dube, Erich Heckel: Das graphische Werk, Bd. 2: Radierungen, Lithographien, New York 1965, WVZ-Nr. R 146 I (von II).
Renate Ebner, Andreas Gabelmann, Erich Heckel. Werkverzeichnis der Druckgraphik, Bd. 2: 1914-1968, München 2021, WVZ-Nr. 768 R I (von II).
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Heinz Spielmann (Hrsg.), Die Maler der Brücke. Sammlung Hermann Gerlinger, Stuttgart 1995, S. 308, SHG-Nr. 473 (m. Abb.).
Hermann Gerlinger, Katja Schneider (Hrsg.), Die Maler der Brücke. Bestandskatalog Sammlung Hermann Gerlinger, Halle (Saale) 2005, S. 218, SHG-Nr. 494 (m. Abb.).
Erich Heckel, Brief an Walter Kaesbach, 26. November 1920, zit. nach: Ebner/Gabelmann S. 129.
In sehr schöner Erhaltung. Im breiten Rand lediglich mit vereinzelten schwachen Knick- und Bereibungsspuren und sehr wenigen, winzigen Fleckchen.
Nähere Informationen zum Zustand entnehmen Sie bitte der Großdarstellung / Abbildung Rückseite.
Kaltnadelradierung mit Plattenton und Tusche, laviert.
Signiert und bezeichnet "Probe". Einziges bekanntes in Tusche handüberarbeitetes Probeexemplar des 1. Druckzustandes, von dem insgesamt nur 2 Exemplare bekannt sind, noch ohne die starken Schraffuren in Kleid, Bilderrahmen und am Halsansatz. Auf leicht strukturiertem Velin. 30,2 x 27,1 cm (11,8 x 10,6 in). Papier: 55,7 x 42 cm (22 x 16,6 in).
Dargestellt ist Elsa Geissler, geb. Heckel (1879–1955), die Schwester des Künstlers, die Heckel während eines Besuches bei ihm festgehalten hat. Im Hintergrund erscheint das Gemälde mit dem Bildnis des Bruders Manfred Heckel (Hüneke 1920-3). [JS].
• Unikat-Charakter: einziges bekanntes mit Tusche handüberarbeitetes Exemplar.
• Eines von nur zwei bekannten Probeexemplaren des 1. Druckzustandes.
• Noch ohne die starken Schraffuren in Kleid, Bilderrahmen und am Halsansatz, die Heckel erst für die Auflagendrucke ergänzt hat.
• Mehrfach museal ausgestellt.
• Auflagendrucke (2. Druckzustand) befinden sich u. a. in den Sammlungen des Museum Folkwang, Essen, und der Staatlichen Kunsthalle, Karlsruhe.
PROVENIENZ: Nachlass Erich Heckel, Hemmenhofen.
Sammlung Hermann Gerlinger, Würzburg (1992 vom Vorgenannten erworben, mit dem Sammlerstempel, Lugt 6032).
AUSSTELLUNG: Schleswig-Holsteinisches Landesmuseum, Schloss Gottorf, Schleswig (Dauerleihgabe aus der Sammlung Hermann Gerlinger, 1995-2001).
Kunstmuseum Moritzburg, Halle an der Saale (Dauerleihgabe aus der Sammlung Hermann Gerlinger, 2001-2017).
Buchheim Museum, Bernried (Dauerleihgabe aus der Sammlung Hermann Gerlinger, 2017-2022)
Erich Heckel. Einfühlung und Ausdruck, Buchheim Museum, Bernried 31.10.2020-7.3.2021, S. 281 (m. Abb.).
LITERATUR: Annemarie und Wolf-Dieter Dube, Erich Heckel: Das graphische Werk, Bd. 2: Radierungen, Lithographien, New York 1965, WVZ-Nr. R 146 I (von II).
Renate Ebner, Andreas Gabelmann, Erich Heckel. Werkverzeichnis der Druckgraphik, Bd. 2: 1914-1968, München 2021, WVZ-Nr. 768 R I (von II).
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Heinz Spielmann (Hrsg.), Die Maler der Brücke. Sammlung Hermann Gerlinger, Stuttgart 1995, S. 308, SHG-Nr. 473 (m. Abb.).
Hermann Gerlinger, Katja Schneider (Hrsg.), Die Maler der Brücke. Bestandskatalog Sammlung Hermann Gerlinger, Halle (Saale) 2005, S. 218, SHG-Nr. 494 (m. Abb.).
Erich Heckel, Brief an Walter Kaesbach, 26. November 1920, zit. nach: Ebner/Gabelmann S. 129.
In sehr schöner Erhaltung. Im breiten Rand lediglich mit vereinzelten schwachen Knick- und Bereibungsspuren und sehr wenigen, winzigen Fleckchen.
Nähere Informationen zum Zustand entnehmen Sie bitte der Großdarstellung / Abbildung Rückseite.
Weitere Informationen
Erich Heckel
Bildnis E. G., 1920
Kaltnadelradierung
Schätzpreis:
€ 300Aktuelles Gebot:
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