Lux 11. 1960-1968.
Edelstahlobjekt auf weiß gefasstem Holzsockel mit elektrisch betriebener Drehscheibe.
Aus einer Auflage von 25 Exemplaren. 60 x 60 x 72 cm (23,6 x 23,6 x 28,3 in). Sockel mit Drehscheibe ca. 29 x 70 cm (11,4 x 27,5 x 27,5 in).
[AR].

• Nicolas Schöffer gilt als Begründer und Wegbereiter der kybernetischen Kunst.
• Ende der 1950er Jahre entwickelte er das Konzept "Luminidynamique" und beginnt die Werkreihe "Lux".
• Durch Drehung und Lichteinfall entsteht ein abstraktes Schattentheater mit wechselnden, visuellen Effekten.
• 1959 und 1964 Teilnahme an der documenta II und III in Kassel sowie 1968 an der Biennale in Venedig.
• Seine Werke befinden sich u. a. im Centre Pompidou in Paris sowie im Museum of Modern Art in New York.

PROVENIENZ: Galerie Cuenca, Ulm.
Privatsammlung Baden-Württemberg.

Guter, altersgerechter Gesamteindruck. Das Edelstahlobjekt stellenweise mit Kratzern und Fingerabdrücken. Die elektrisch betriebene Drehscheibe funktionsfähig jedoch nur mit schwachem Antrieb und Aussetzern. Der Sockel mit Anschmutzungen, Kratzern und Bestoßungen.