23
Fred Thieler
a/II/57, 1957
Öl auf Leinwand
Aktuelles Gebot:
€ 3.600 Schätzpreis:
€ 4.000Ende: 15.04.25 15:11:00 (14 Tage, 17h:02m)
Nach Angabe Ihres Maximalgebots haben Sie die Möglichkeit, Ihre Angaben zu überprüfen und erhalten weitere Informationen. Erst nach einer weiteren Bestätigung kommt ein bindendes Gebot zu Stande.
Objektbeschreibung
a/II/57. 1957.
Öl auf Leinwand.
Unten links auf der Leinwand mit Bleistift signiert und datiert, verso auf dem Keilrahmen signiert, datiert und betitelt sowie verso auf der Leinwand betitelt. 41,3 x 24,5 cm (16,2 x 9,6 in).
[KA].
• Spektakuläre Bildwirkung aufgrund der konzentrierten Farbwahl und des expressiven Farbauftrags.
• Der Künstler experimentiert mit der Spachteltechnik und den kontrastierenden Farben Gelb und Schwarz, um eine kraftvolle Komposition aus Licht und Tiefe zu schaffen.
• Thieler war Mitglied der abstrakten Malergruppe "Zen 49", der auch Fritz Winter, Willi Baumeister und Rupprecht Geiger angehörten.
PROVENIENZ: Privatsammlung Berlin.
Privatsammlung Rheinland-Pfalz (1989, durch Erbschaft vom Vorgenannten).
AUSSTELLUNG: Oelbilder - Tuschzeichnungen. Moderne Galerie Otto Stangl, München, 18.7.-22.8.1958 (verso auf dem Keilrahmen mit den Resten eines Etiketts).
"Maler sein, heißt für mich, die Existenz eines Zeitgenossen zu führen, der den Hauptteil seines Daseins mit dem Versuch verbringt, die Impulse seines Lebens: Anregungen wie Depressionen, Intuitionen wie berechnende Überlegungen, Reaktionen aus Einzelerlebnissen wie Erlebnisketten malend aufzuzeigen - oder im Malvorgang zu gewinnen. Malen bedeutet für mich, die Erfahrungsanalogien und -differenzen zu registrieren und ein Erzeugnis zur Entstehung zu bringen, das, aus dem Malprozeß entlassen, für den Betrachter wie für den Maler selber sich als Reflexion menschlichen Daseinserlebnisses darstellt und anbietet. So scheint mir 'malen' ein Prozeß, dessen Wesensgehalt forschendes Tun ist - forschendes Tun als Ergebnis offener Analyse."
Fred Thieler, Zu meiner Arbeit, in: Andrea Firmenich, Jörn Merkert, Sigrid Melchior, Fred Thieler. Monographie und Werkverzweichnis. Bilder von 1942-1993, Köln 1995, S. 68.
In guter Erhaltung. Der Zustandsbericht wurde bei Tageslicht und unter Zuhilfenahme einer UV-Lichtquelle nach bestem Wissen und Gewissen erstellt.
Öl auf Leinwand.
Unten links auf der Leinwand mit Bleistift signiert und datiert, verso auf dem Keilrahmen signiert, datiert und betitelt sowie verso auf der Leinwand betitelt. 41,3 x 24,5 cm (16,2 x 9,6 in).
[KA].
• Spektakuläre Bildwirkung aufgrund der konzentrierten Farbwahl und des expressiven Farbauftrags.
• Der Künstler experimentiert mit der Spachteltechnik und den kontrastierenden Farben Gelb und Schwarz, um eine kraftvolle Komposition aus Licht und Tiefe zu schaffen.
• Thieler war Mitglied der abstrakten Malergruppe "Zen 49", der auch Fritz Winter, Willi Baumeister und Rupprecht Geiger angehörten.
PROVENIENZ: Privatsammlung Berlin.
Privatsammlung Rheinland-Pfalz (1989, durch Erbschaft vom Vorgenannten).
AUSSTELLUNG: Oelbilder - Tuschzeichnungen. Moderne Galerie Otto Stangl, München, 18.7.-22.8.1958 (verso auf dem Keilrahmen mit den Resten eines Etiketts).
"Maler sein, heißt für mich, die Existenz eines Zeitgenossen zu führen, der den Hauptteil seines Daseins mit dem Versuch verbringt, die Impulse seines Lebens: Anregungen wie Depressionen, Intuitionen wie berechnende Überlegungen, Reaktionen aus Einzelerlebnissen wie Erlebnisketten malend aufzuzeigen - oder im Malvorgang zu gewinnen. Malen bedeutet für mich, die Erfahrungsanalogien und -differenzen zu registrieren und ein Erzeugnis zur Entstehung zu bringen, das, aus dem Malprozeß entlassen, für den Betrachter wie für den Maler selber sich als Reflexion menschlichen Daseinserlebnisses darstellt und anbietet. So scheint mir 'malen' ein Prozeß, dessen Wesensgehalt forschendes Tun ist - forschendes Tun als Ergebnis offener Analyse."
Fred Thieler, Zu meiner Arbeit, in: Andrea Firmenich, Jörn Merkert, Sigrid Melchior, Fred Thieler. Monographie und Werkverzweichnis. Bilder von 1942-1993, Köln 1995, S. 68.
In guter Erhaltung. Der Zustandsbericht wurde bei Tageslicht und unter Zuhilfenahme einer UV-Lichtquelle nach bestem Wissen und Gewissen erstellt.
Weitere Informationen
EMPFEHLEN
+LINK ZUM TEILEN

23
Fred Thieler
a/II/57, 1957
Öl auf Leinwand
Startpreis:
€ 3.600 Schätzpreis
€ 4.000Ende: 15.04.25 15:11:00 (14 Tage, 17h:02m)
Nach Angabe Ihres Maximalgebots haben Sie die Möglichkeit, Ihre Angaben zu überprüfen und erhalten weitere Informationen. Erst nach einer weiteren Bestätigung kommt ein bindendes Gebot zu Stande.
Weitere Informationen
EMPFEHLEN
+LINK ZUM TEILEN

Ähnliche Objekte auf dem internationalen Auktionsmarkt

FRED THIELER
Ohne Titel, 1957
Öl auf Leinwand
Ergebnis: € 9.375
Ohne Titel, 1957
Öl auf Leinwand
Ergebnis: € 9.375

FRED THIELER
"B.C/58", 1958
Öl/Leinwand
50 x 65,5 cm
Ergebnis: € 7.500
"B.C/58", 1958
Öl/Leinwand
50 x 65,5 cm
Ergebnis: € 7.500