Tänzer. 1923.
Bronze mit dunkelbrauner Patina.
Auf der Plinthe mit dem Namenszug. Auf der Unterseite mit der Bezeichnung "H. C.". Exemplar H. C. außerhalb der Auflage von 7 Güssen. 32 cm (12,5 in).
[KA].

• Sehr selten. Exemplar außerhalb der Auflage von nur sieben Güssen.
• Mitglied der einflussreichen "Sturm"-Galerie Herwarth Waldens in Berlin.
• Zwischen Expressionismus und Berliner Kubismus.

Wir danken Herrn Dr. Uwe Rüth für die freundliche Auskunft.

PROVENIENZ: Galerie Werner Kunze, Berlin.
Privatsammlung Berlin (1984, durch Erbschaft vom Vorgenannten).

LITERATUR: Marc Wellmann (Hrsg.), William Wauer und der Berliner Kubismus. Die Plastischen Künste um 1920, Ausst.-Kat., Köln 2011, S. 41 (m. Abb., anderes Exemplar).
Uwe Rüth, William Wauer. Skulpturen und Gemälde, Ausst.-Kat. Basel 1979, S. 55 (m. Abb., anderes Exemplar).

"Das Künstlerische ist nicht die Fleischnachahmung, sondern der rhythmisch bewegte, harmonisierende und kontrastierende Flächenaufbau nach und aus den immanenten Eigenheiten und Gesetzlichkeiten des zu gestaltenden Materials."
William Wauer, 1925, zit. nach: William Wauer, Wesen und Dinge in der bildenden Kunst, in: Der Kunstwart, 39. Jg., Bd. 1, H. 2, 1925, S. 101-103.

In guter Erhaltung. Ausdrucksvolle Bronze in gleichmäßig glänzender Patina. Mit vereinzelten kleinen hellen Fleckchen.