Ernst Ludwig Kirchner
Park, 1916
Tuschfederzeichnung
Aktuelles Gebot:
€ 4.000 Schätzpreis:
€ 4.000Ende: 15.10.24 15:11:00 (17 Tage, 01h:47m)
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Objektbeschreibung
Park. 1916.
Tuschfederzeichnung.
Verso mit dem Nachlassstempel des Kunstmuseums Basel (Lugt 1570 b) und der handschriftlichen Registriernummer "F Be / Aa 14". Auf gelblichem Velin. 20,3 x 30 cm (7,9 x 11,8 in), nahezu blattgroß. [CH].
• Mit der dynamisch-energischen Strichführung ist die Zeichnung in den Berliner Schaffensjahren während des Ersten Weltkriegs verwurzelt.
• Im Winter 1915/16 verbringt der Künstler einige Wochen im Sanatorium Dr. Kohnstamm in Königstein im Taunus und kehrt im Frühjahr desselben Jahres noch einmal für einen Auftrag zur Ausgestaltung des Brunnenhauses zurück.
• Historische Aufnahmen des Sanatoriums und des kleinen umliegenden Parks lassen vermuten, dass Kirchner die hier angebotene Zeichnung während dieses Aufenhalts geschaffen hat.
• Die von Kirchner geschaffenen Wandmalereien wurden um 1937/38 unwiederbringlich zerstört.
Dieses Werk ist im Ernst Ludwig Kirchner Archiv, Wichtrach/Bern, dokumentiert.
PROVENIENZ: Nachlass des Künstlers (Davos 1938, Kunstmuseum Basel 1946).
Stuttgarter Kunstkabinett Roman Norbert Ketterer, Stuttgart (1954).
Sammlung Hermann Gerlinger, Würzburg (mit dem Sammlerstempel, Lugt 6032).
AUSSTELLUNG: Schleswig-Holsteinisches Landesmuseum, Schloss Gottorf, Schleswig (Dauerleihgabe aus der Sammlung Hermann Gerlinger, 1995-2001).
Kunstmuseum Moritzburg, Halle an der Saale (Dauerleihgabe aus der Sammlung Hermann Gerlinger, 2001-2017).
Buchheim Museum, Bernried (Dauerleihgabe aus der Sammlung Hermann Gerlinger, 2017-2022).
LITERATUR: Heinz Spielmann (Hrsg.), Die Maler der Brücke. Sammlung Hermann Gerlinger, Stuttgart 1995, S. 264f., SHG-Nr. 385 (m. Abb., S: 265).
Hermann Gerlinger, Katja Schneider (Hrsg.), Die Maler der Brücke. Bestandskatalog Sammlung Hermann Gerlinger, Halle (Saale) 2005, S. 342, SHG-Nr. 770 (m. Abb.).
"Leise spürbar leiten die Arbeiten der Taunuszeit eine neue Stilphase in Kirchners Werk ein."
Annemarie Dube-Heynig, zit. nach: E. L. Kirchner - Graphik, München 1961, S. 62.
In guter Erhaltung. Blattkanten teils minimal unregelmäßig. Rechte untere Ecke mit diagonalen Knickspuren, die anderen Ecken schwach bestoßen. In den Randbereichen mit sehr wenigen minimalen Griff- und Bereibungsspuren.
Tuschfederzeichnung.
Verso mit dem Nachlassstempel des Kunstmuseums Basel (Lugt 1570 b) und der handschriftlichen Registriernummer "F Be / Aa 14". Auf gelblichem Velin. 20,3 x 30 cm (7,9 x 11,8 in), nahezu blattgroß. [CH].
• Mit der dynamisch-energischen Strichführung ist die Zeichnung in den Berliner Schaffensjahren während des Ersten Weltkriegs verwurzelt.
• Im Winter 1915/16 verbringt der Künstler einige Wochen im Sanatorium Dr. Kohnstamm in Königstein im Taunus und kehrt im Frühjahr desselben Jahres noch einmal für einen Auftrag zur Ausgestaltung des Brunnenhauses zurück.
• Historische Aufnahmen des Sanatoriums und des kleinen umliegenden Parks lassen vermuten, dass Kirchner die hier angebotene Zeichnung während dieses Aufenhalts geschaffen hat.
• Die von Kirchner geschaffenen Wandmalereien wurden um 1937/38 unwiederbringlich zerstört.
Dieses Werk ist im Ernst Ludwig Kirchner Archiv, Wichtrach/Bern, dokumentiert.
PROVENIENZ: Nachlass des Künstlers (Davos 1938, Kunstmuseum Basel 1946).
Stuttgarter Kunstkabinett Roman Norbert Ketterer, Stuttgart (1954).
Sammlung Hermann Gerlinger, Würzburg (mit dem Sammlerstempel, Lugt 6032).
AUSSTELLUNG: Schleswig-Holsteinisches Landesmuseum, Schloss Gottorf, Schleswig (Dauerleihgabe aus der Sammlung Hermann Gerlinger, 1995-2001).
Kunstmuseum Moritzburg, Halle an der Saale (Dauerleihgabe aus der Sammlung Hermann Gerlinger, 2001-2017).
Buchheim Museum, Bernried (Dauerleihgabe aus der Sammlung Hermann Gerlinger, 2017-2022).
LITERATUR: Heinz Spielmann (Hrsg.), Die Maler der Brücke. Sammlung Hermann Gerlinger, Stuttgart 1995, S. 264f., SHG-Nr. 385 (m. Abb., S: 265).
Hermann Gerlinger, Katja Schneider (Hrsg.), Die Maler der Brücke. Bestandskatalog Sammlung Hermann Gerlinger, Halle (Saale) 2005, S. 342, SHG-Nr. 770 (m. Abb.).
"Leise spürbar leiten die Arbeiten der Taunuszeit eine neue Stilphase in Kirchners Werk ein."
Annemarie Dube-Heynig, zit. nach: E. L. Kirchner - Graphik, München 1961, S. 62.
In guter Erhaltung. Blattkanten teils minimal unregelmäßig. Rechte untere Ecke mit diagonalen Knickspuren, die anderen Ecken schwach bestoßen. In den Randbereichen mit sehr wenigen minimalen Griff- und Bereibungsspuren.
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Ernst Ludwig Kirchner
Park, 1916
Tuschfederzeichnung
Startpreis:
€ 4.000 Schätzpreis
€ 4.000Ende: 15.10.24 15:11:00 (17 Tage, 01h:47m)
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